Uli vor dem Werbeplakat
für seine Ausstellung
„Berlyn Harmony“
im Foyer des
Hochheimer Rathauses
Uli ist kein Autodidakt. Er hat Farben, Formen, Linien, Schatten und 3-D-Effekte von der Pike auf gelernt. In der Lehre als Farbenlithograph und im Studium für Druck, Medien & Design konnte er Farbtheorie und -wirkung von der Seite des Betrachters, aber auch Materialien, Pigmente und Oberflächen von der Seite des Gestalters gänzlich durchdringen.
Aus dieser sicheren Wissensbasis heraus kann er seine Ideen in spielerischer und virtuoser Leichtigkeit umsetzen.
Seit 2018 arbeitet er wochentags als Werksleiter einer großen Papier- und Verpackungsfabrik in Berlin. Durch die Ferne von seiner Familie und die Atmosphäre in der quirligen Partyhauptstadt Europas, ist es zu einem Ausbruch seiner aufgestauten Kreativität gekommen.
In seinem lichtdurchfluteten Atelier-Apartment in der alten Filmfabrik begann der Spezialist für fotorealistische Miniaturen in den Abendstunden erstmals großformatige Bilder zu malen. Zwischenzeitlich umfasst sein Werk über 100 Gemälde. Seine Schaffenskraft ist ungebrochen
Ausstellungen
Honey comb series
Manderscheid
Ein Teil seiner frühen großformatigen Werke, die spielerisch mit den Möglichkeiten der leichten, aber stabilen Bienenwabenplatten (engl.: honey combs) umgehen, sind unter dem Titel Honey Comb Series im Gästehaus Wilhelmsruh in Manderscheid in der Vulkaneifel zu sehen. Seit 2020 stellt Uli einen Teil seiner Werke dort aus.
Berlyn meint Party
Hochheim am Main
Für die Vinothek vom Weingut Im Weinegg, in der Menschen, die Interesse an Wein haben, im Mittelpunkt stehen, hat Uli eine Auswahl an ‚Figuren‘ zusammengestellt. Die „Berlyn Body Series“ sind von den Menschen aus der Partyhauptstadt Europas inspiriert. Die beiden Y darin stehen symbolisch für eine Sekt- oder Cocktailschale, die beim Feiern in Berlin nicht fehlen darf.
Board series
Berlin-Köpenick
In der Vorstandsetage der ehemaligen Kodak Filmfabrik in Berlin war eine Auswahl seiner hohen aber schmalen Bilder, deren Form einem kleinem Surfboard ähnelt, zu sehen.
Ikonen in Farben
Alle Werke der Serien sind in den Formen und Farben klar und spielerisch zugleich. Die Schattierungen für die Tiefen- und Raumeffekte sind einfach und gleichzeitig gekonnt virtuos.
Die ikonische Kraft der figürlichen Motive ist unzweifelhaft. Die Figuren bleiben abstrahiert und unkenntlich, aber sie strahlen, wie ihre lichtstarken Farben, dennoch Gefühle aus.
Das gelingt Uli durch die Haltungen, die Farbgebung und Hintergründe seiner Figuren. Jedes Bild hat auf den ersten Blick eine vordergründige Ausstrahlung, darunter liegt aber eine zweite tiefgründigere Interpretationsebene, die ganz bewusst in die Werke eingearbeitet ist.
Berlyn Harmony
Hochheim am Main
Vom 25.06. bis 25.08.23 gab es im Hochheimer Rathaus eine umfangreiche Ausstellung von Ulis Werken. Im Foyer finden klein- und großformatige Werke ihre Plätze, gleich ob abstrakte Farbspielereien oder figürlich anmutende Personengruppen. Die gesamte Klaviatur von Ulis bisherigen Werken sind in Hochheim zu sehen.
MENSCHEN MASKEN GESICHTER
Hochheim am Main
Vom 01.09. bis 01.02.24 gibt es in der Vinothek des Weingut Im Weinegg Hochheimer Rathaus eine kleine Werkschau von Ulis Masken und Gesichtern sowie den Figuren statt.
Mehr Details hier. Mehr Infos unter 01520-4311568 oder via eMail info@ulis-werke.de
BERLYN COLOR BLOCKs
Hochheim am Main
Auf Wunsch der Winzerfamilie des Weingut Im Weinegg stellt Uli vom 15.10.24 bis 01.05.25 eine ganz neue Seite seiner künstlerischen Gestaltungskraft – ohne Figürliches – aus: Abstrakte Motive in kräftigen Farben Futurismus trifft Pop-Art in der Vinothek.
Mehr Details hier. Mehr Infos unter 01520-4311568 oder via eMail info@ulis-werke.de
Vita
Uli, eigentlich Ulrich Wolfgang Hartmann, ist
1954 in Naumburg/Saale geboren.
Aufgewachsen in Bingen am Rhein.
Lehre zum Farbenlithograf in Mainz.
Studium in Stuttgart zum Medien-, Druck- und Designingenieur.
Ehrendoktor der University of Salt Lake City, USA.
Arbeitet und lebt in Berlin und mit der Familie in Dankmarshausen an der Werra. Dort baut er gerade in einer alten Bruchsteinscheune unweit vom Wohnhaus ein neues Atelier. Und hat dort schon einen Teil des 24er Jahrgangs gemalt.